Implants For All

FAQ

Die konventionelle Implantologie mit zweiteilige Implantaten erfordert ein großes Knochenangebot. Wenn es nicht genügend ist, kommen ein Knochenaufbau, Sinusoperationen oder riskante Knochentransplantationen zum Einsatz. Das bedeutet in meisten Fällen lange Wartezeiten und hohe Kosten.

Mit SIMPLADENT® Behandlungskonzept werden Strategic Implants – einteilige, polierte Implantate – direkt in den kortikalen Knochenbereich angebracht. Diese Knochen sind stabil, bei jedem Menschen ausreichend vorhanden, und deswegen sind sie bestens für die Implantation geeignet.

Das ermöglicht, dass die Patienten ihre neuen Zahnimplantate, die sofort belastbar sind, innerhalb von drei Tagen bekommen. Die Periimplantitis (die Infektion, die häufiges Risiko bei konventionellen Zahnimplantaten präsentiert) tritt bei der SIMPLADENT® Methode nicht aus.

Das SIMPLADENT®-Behandlungskonzept ist relativ jung – es wurde erst vor 25 Jahren entwickelt. Und um diese Methode anwenden zu dürfen, müssen die Zahnärzte eine Autorisierung bei SIMPLADENT® machen. Deswegen arbeiten nach dieser Methode nur die Ärzte, die eine Zulassung dazu besitzen. Die SIMPLADENT® Methode wird in über 40 Ländern eingesetzt, und unsere Patienten bekamen schon erfolgreich mehrere Millionen Implantate.

Grundsätzlich für alle – mit SIMPLADENT® Methode können über 99% erfolgreich behandelt werden. Dazu gehören auch die Patienten, die an chronische Erkrankungen wie Diabetes, chronische Zahnfleischentzündungen oder Parodontalerkrankungen leiden. Das ist ermöglicht danke der Kortiko-basalen Fixierung und dem wesentlich erniedrigten Periimplantitis Risiko.

Ja. Weil bei SIMPLADENT® Behandlungskonzept Periimplantitis nicht auftritt und weil nur eine chirurgische Intervention nötig ist, ist die Methode auch für gesundheitlich geschwächte Patienten geeignet.

Obwohl in der Praxis Dr. Ungurean wir einen gesunden Lebensstil fördern, machen wir keine Ausnahme für Raucher. Das Rauchen ist keine Kontraindikation für die Anwendung der SIMPLADENT® Methode.

Die Patienten mit Zustand nach Chemotherapie, Strahlentherapie in Hals-Kopf Bereich oder Bisphosphonattherapie, sowie Patienten mit schweren allgemeinen Erkrankungen, die einen chirurgischen Eingriff kontraindizieren, werden bis zur Stabilisierung des allgemeinen Zustandes grundsätzlich nicht operiert.

Bei den konventionellen Implantationmethoden, werden die Implantate an die Alveolarknochen fixiert. Wenn das Knochenangebot nicht ausreichend ist, ist die Knochenaugmentation erforderlich. Mit SIMPLADENT® Behandlungskonzept ist kein Knochenaufbau nötig, da die Implantate in den besonders stabilen Kortiko-basalen Bereich der Knochen angebracht werden. Unsere Patienten bekommen Ihre neuen Zahnimplantate innerhalb von drei Tagen, ohne auf einen Knochenaufbau zu warten.

Die SIMPLADENT® Implantate funktionieren nach dem Prinzip des Osteofixation – das bedeutet, dass sie mit den Schrauben auf dem festen Kortiko-basalen Knochen fixiert werden. Diese Knochen bleiben lebenslang stabil, und das ermöglicht eine feste Haltung der Implantaten. Außerdem ist bei SIMPLADENT® Strategic Implant® Methode Periimplantitis als Komplikation nicht nachgewiesen. Deswegen halten die Implantate ganz stabil und dienen lange Zeit.

Weil unser Motto ist – Feste Zähne sollen kein Luxus sein!

Und auch weil bei uns Man weniger Zeit und Materialien verbraucht. Mit SIMPLADENT® Technologie braucht man keinen Knochenaufbau oder Knochentransplantation, keine provisorischen Brücken, etc. Unsere Patienten brauchen zwichen drei und fünf Sitzungen innerhalb der 3 Tagen um zu ihrem schönen Lächeln zu kommen. Das macht den ganzen Behandlungsprozess weniger kompliziert und günstiger.

Ja. Der Hauptvorteil der SIMPLADENT® Methode ist, dass sie keinen großen Anspruch auf Knochenmenge hat. Die SIMPLADENT® Strategic Implants werden in den kortikalen Knochenbereich eingebracht. Von diesem Bereich sind geringe Knochenmenge für eine erfolgreiche behandlung ausreichend.

Grundsätzlich ja. Jeder Fall wird individuell analysiert, und die Behandlung kann komplizierter als beim Neueinsatz sein, aber wenn der Kortiko-basal Bereich intakt ist, ist die Anwendung der SIMPLADENT® Implantaten absolut möglich. Dann bekommen Sie wieder feste schöne Zähne.

Periimplantitis ist eine Entzündung des Zahnbetts herum Zahnimplantaten. Je länger konventionelle, zweiteilige Implantate mit großen und rauen Oberflächen in Funktion stehen, umso mehr steigen die Chancen einer Entwicklung des Periimplantitis. Es , ist mit Knochenverlust verbunden, und wenn die Infektion fortschreitet, muss das Implantat oft zu einem späteren Zeitpunkt entfernt werden.

Periimplantitis tritt in 50% der behandelten Fälle auf, meist nach der Einheilung des Implantats. Bis heute besteht keine effektive Behandlungsmöglichkeit gegen diese Erscheinung. Alle Versuche, die betroffenen Implantatoberflächen zu säubern,sind erfolglos, da fortwährend Millionen von neuen Bakterien im Munde gebildet werden.

Mit den glatten polierten Implantaten von SIMPLADENT®, die schon seit mehr als 25 Jahren angewendet wurden, ist Periimplsntitis als Komplikation nicht nachgewiesen.

Ausführliche Informationen zum Thema finden sie hier: www.peri-implantitis.info

Wie bei jedem Zahnimplantationssystem, kann ein asymmetrisches Gebiss zur Überbelastung führen. Es ist eine Ursache des Knochenverlustes, und deswegen sind die reguläre Kontrolle extrem wichtig. Die Implantate müssen drei Monate nach der Operation und dann jährlich kontrolliert werden. Jedes Mal werden das Gebiss und die Stabilität der Implantaten überprüft. Kontrolltermine sind für unsere Patienten kostenlos, aber sie sind eine Voraussetzung für die 4 Jahre Gewährleistung des Systems.

Wie es immer nach der Zahnextraktion passiert, baut der Knochen aufgrund fehlender Zähnen und Belastungsänderung um, deswegen kann ein Knochenverlust im Alveolarbereich auftreten. Dieser Prozess findet auch bei der Implantation statt und kann bis zwei Jahren dauern; danach stoppt er, und der Knochen stabilisiert sich. In seltenen Fällen kann eine Unterfütterung oder ein Umtausch der Brücke erforderlich sein.

Wie bei jeder Operation muss man mit den Risiken rechnen. Das können leichte bis mittelmäßige Blutungen, sowie Schmerzen oder Nach-OP-Entzündungen sein. Alle möglichen Kommunikationen werden individuell vor der Operation durchgesprochen.